Faustballer nach durchwachsenem Saisonauftakt am Tabellenende
Zum Beginn der Faustballbezirksliga-Halle 2023/24, am Sonntag in Dorfen, konnten die Akteure des TSV Dorfen nur zwei Unentschieden erzielen und reihen sich mit 2:4 Gesamtpunkten am Tabellenende ein. Dieses Ergebnis ist aber auch dem Fehlen der beiden Stammspieler Armin Maier und Peter Jekl geschuldet, denn das Team musste völlig neu formiert werden.
Die TSV-ler konnten sich anfangs gegen Jahn Freising überhaupt nicht in Szene setzen und lagen nach kurzer Spieldauer mit 0:4 im Rückstand. Es folgte eine fulminante Aufholjagd, die ein 6:4 ermöglichte. Dann wechselten die Führungen, wobei Dorfen bei 10:8 einen Satzball hatte. In der Verlängerung sprang dem rechten Verteidiger Randy Halank der Ball unglücklich an das Bein, so dass mit 12:14 verloren wurde.
Im zweiten lief es wesentlich besser. Die Angreifer Michael Maier sowie Christian Maier erzielten mehrere Gutzähler, weshalb schnell ein 7:0 Vorsprung zu Buche stand. Der weitere Verlauf zeigte aber klar die aktuellen Probleme im Isenstädter Spiel auf. Unkonzentriertheiten und eine Menge Eigenfehler, wobei des trotzdem zu einem nie gefährdeten Satzgewinn von 11:6 reichte.
In der Folgepaarung galt es gegen Allianz München zu Bestehen. Wie so oft konnten sich die Dorfner in den Anfangsminuten nicht absetzen und liefen einem stetigen Rückstand hinterher. Der erstmals als Zuspieler fightende Robert Kleinschwärzer brachte seine Vorderleute meist nicht gut in Position. So stand es nach Ende des ersten Satzes 7:11. Spielabschnitt zwei verlief analog des ersten, wobei Dorfen 4:0 in Front lag. Dann schlichen sich wieder Fehler und mangelnde Chancenauswertung ein. Es wurde noch gekämpft, aber mit 7:11 hatte man erneut das Nachsehen.
Auch gegen T 05 München merkte man dem TSV-Team an, die neue Mannschaftskonstellation ist noch nicht gut eingestellt. Abstimmungsschwierigkeiten und individuelle Fehler bedeuteten nach dem Auftaktsatz 7:11 Zähler.
Im zweiten setzte sich die Münchner Crew wiederum in Front, aber mit zunehmender Spieldauer fanden die Abwehrrecken Klaus Mayr und Theo Winheim besser in die Partie. Ein 7:9 Rückstand konnte noch in einen 11:9 Erfolg gedreht werden.
Mit dem Gesamtabschneiden zeigen sich die Verantwortlichen nur bedingt zufrieden, aber die Mannschaftsneugestaltung ließ eben kein besseres Ergebnis zu.